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Die 8 schönsten Thermen Italiens
Thermen spielen seit der römischen Antike eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Leben Italiens. An zahlreichen Orten zwischen Alpen und Stiefelspitze sprudeln heiße Quellen aus dem Boden, deren Wasser heilkräftige Wirkung hat.
Wie stellen Ihnen an dieser Stelle die 8 schönsten Thermen Italiens im Kurzporträt vor.
Toskana: Gambassi Terme
Bereits die Römer entspannten im bis zu 40 °C warmen Thermalwasser, das in der Umgebung der Ortschaft Gambassi Terme aus dem Boden sprudelt. 1974 wurde der weitläufige Thermenkomplex eröffnet. Um die Jahrtausendwende bekam die gesamte Einrichtung eine Frischzellenkur und wurde an moderne Wellness-Standards angepasst. Das schwefelhaltige Wasser wird zur Behandlung von Hauterkrankungen sowie zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege und des Verdauungstraktes genutzt. Im Parco Benestare in Gambassi sprudeln mehrere heiße Quellen aus dem Boden, von denen einige, wie Mini-Geysire, Wasserdampf ausstoßen.
Lombardei: Bagno di Bormio
Bormio ist ein Kurort in der Lombardei, der von den eindrucksvollen Gipfeln der Südalpen eingerahmt wird. Aus knapp zehn Quellen sprudelt an diesem Ort schwefelhaltiges Thermalwasser mit einer Temperatur von bis zu 43 °C aus dem Boden. Die Besonderheit: Das Wasser weist Spuren des radioaktiven Elements Radon in einer für den Menschen jedoch ungefährlichen Konzentration auf. Ein familienfreundlicher Thermalkomplex mit Saunabereich, Schwimmbecken und Ruheräumen befindet sich im Ortszentrum. Das schwefelhaltige Thermalwasser wird zu therapeutischen Zwecken genutzt. Außerdem werden Massagen, Schlammbäder und Hydrotherapie angeboten.
Ischia: Giardini Poseidon Terme
Ischia ist eine Trauminsel vor der italienischen Westküste und ein populäres Ziel für einen Wellnessurlaub. Der größte Thermalpark trägt den Namen Giardini Poseidon Terme und umfasst über 20 Schwimm- und Kneippbecken. Die Therme liegt eingebettet in einen 60.000 m² großen Park mit Strand und Lavafelsen an der Bucht von Citara. Unterschieden werden zwischen medizinisch notwendigen und reinen Wellness-Behandlungen. Das Thermalwasser ist über 40 °C warm und enthält wichtige Mineralien wie Jod, Magnesium, Brom, Salz und Kalzium. Besucher der Therme können in der Weingrotte oder in der altrömischen Dampfsauna entspannen oder auf einem Spaziergang durch den Landschaftspark das mediterrane Ambiente genießen.
Rom: Thermalquelle Acque Albule in Tivoli
Rund 20 Kilometer vor den Toren der italienischen Hauptstadt liegt der Thermenkomplex Acque Albule in Tivoli. Das Thermalwasser hat eine konstante Temperatur von 23 °C und strömt mit einer Geschwindigkeit von 3.000 Litern Wasser pro Sekunde aus der Tiefe. Gespeist werden mehrere kinderfreundliche Becken im Innen- und Außenbereich. Zahlreiche Wellness-Anwendungen werden in der Therme Acque Albule angeboten. Insbesondere Menschen mit dermatologischen Problemen finden in dem schwefelhaltigen Wasser schnell Linderung. Neben den Thermalwasserbecken gehört zum Komplex ein großzügiger Saunabereich mit verschiedenen Schwitzstuben und Ruhebereichen.
Toskana: Terme di Saturnia
Die Terme di Saturnia ist ein Touristenmagnet in der Toskana. Wenn Sie in dieser Region ein Ferienhaus in Italien gemietet haben, dürfen Sie sich einen Besuch der Anlage nicht entgehen lassen. Das bis zu 37 °C warme Thermalwasser strömt am Wasserfall Cascate del Mulino aus einer natürlichen Quelle direkt in die darunter liegenden Felsbecken. Bereits die Etrusker nutzten das warme Thermalwasser zum Baden. Der hohe Schwefelgehalt im Wasser entfaltet seine lindernde Wirkung bei Hauterkrankungen und Atemwegsinfektionen. Der Schwefel ist bereits am Geruch des Wassers zu erkennen. Saturnia ist ein Kurort in der Küstenregion Maremma, der knapp 40 Kilometer von der Provinzhauptstadt Grosseto entfernt liegt.
Video: Le Terme di Saturnia
Gardasee: Terme di Sirmione
Sirmione ist eine Halbinsel am Südufer des Gardasees, auf der an verschiedenen Stellen heißes Thermalwasser aus dem Boden sprudelt. Bereits die Römer in der Antike nutzten das Wasser, wie die Ruinen alter Thermenkomplexe belegen. Auf der Halbinsel Sirmione sind drei Thermenanlagen für die Öffentlichkeit zugänglich. Das schwefelhaltige Thermalwasser wirkt lindernd bei Schuppenflechte und Hautkrankheiten wie Neurodermitis. Zu den meistbesuchten Anlagen gehört der Wellnesskomplex „Aquaria“ mit seinen Schwimmbecken, Farblichtduschen, Sprudelliegen und der Saunaerlebniswelt. Dort können Sie bei einer wohltuenden Massage relaxen oder im Schlammbad entspannen, bevor es dann zurück in Ihr Ferienhaus in Italien geht.
Emilia Romagna: Salsomaggiore Terme
Salsomaggiore Terme ist ein Kurort in der Emilia Romagna, der ca. 30 Autominuten von der nächstgrößeren Stadt Parma entfernt liegt. Letztere ist bekannt für den nach ihr benannten Parma-Schinken und den herzhaften Parmesan-Käse. Das Thermalwasser in Salsomaggiore Terme ist stark natriumhaltig und besitzt einen Salzgehalt von 175 g pro Liter. Zum Vergleich: Der mittlere Salzgehalt des Mittelmeeres liegt bei 35 g pro Liter Wasser. Das 16 °C warme Thermalwasser speist die Becken in der Therme Berzieri im Ortszentrum. Der prächtige Jugendstilbau des Kurhauses wurde im Jahr 1923 fertiggestellt. Das Thermalwasser in Salsomaggiore Terme entspringt einem sogenannten artesischen Brunnen. So wird eine Wasserader bezeichnet, die tiefer als der Grundwasserspiegel liegt.
Venetien: Abano Terme
Abano Terme in der Region Venetien gehört zu den bedeutendsten Thermalzentren Europas. Die Gemeinde liegt eine knappe Autostunde von Venedig entfernt im Euganeischen Becken. Das Thermalwasser ist ungewöhnlich heiß. Es sprudelt mit einer Temperatur von 87 °C aus dem Boden und ist schwach radioaktiv. Im Gemeindegebiet hat man sich ganz auf den Wellness-Tourismus eingestellt. Rund zwei Millionen Kurgäste werden alljährlich gezählt. Der hohe Brom-, Jod- und Salzanteil des Thermalwassers wirkt antiseptisch und schützt vor Bakterien und Pilzen. Die Thermalbecken in den verschiedenen Spa- und Gesundheitseinrichtungen stehen den Besuchern ganzjährig zur Verfügung.
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