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Urlaub im italienischen Ferienhaus: Klimafreundlich und nachhaltig

Urlaub tut der Seele gut, leider jedoch oftmals zu Lasten der Umwelt. Wer allerdings ein paar Dinge beachtet, kann nicht nur sich selbst erholen, sondern auch einen Beitrag zu mehr Umweltschutz leisten. Besonders gut geht das in Italien in einem eigenen Ferienhaus.

Kein Urlaubsland ist bei deutschen Touristen so beliebt wie Italien. Ob Toskana, Umbrien oder Sizilen, knapp sieben Millionen Deutsche zog es allein im Jahr 2019 in das Land von Gelato und La Dolce Vita. Doch was uns selbst gut tut, hat oft negative Konsequenzen für Mensch und Umwelt. Treibhausgasemissionen, verschwenderischer Umgang mit Ressourcen in großen Hotelanlagen und Geld, das nicht bei den Menschen ankommt, sind die Schattenseiten eines Urlaubs in der Sonne. Doch es geht auch anders, nämlich mit einem nachhaltigen Italien-Urlaub im Ferienhaus.

Nachhaltig im Ferienhaus Urlaub machen

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird heute geradezu inflationär verwendet, aber nachhaltig leben, was heißt das überhaupt? Konkret ist damit gemeint, mit Ressourcen so bewusst umzugehen, dass auch nachfolgende Generationen die Möglichkeit haben, ein gutes Leben zu führen. In der großen All-Inclusive-Hotelanlage passiert meist das Gegenteil: viel Müll, ein hoher Wasser- und Energieverbrauch und niedrige Löhne für die Angestellten, die von dem Luxus, den sich die Urlauber gönnen meist nur träumen können. Wer in Italien ein Ferienhaus bucht, kann hingegen einiges für Menschen und Umwelt vor Ort tun.

Statt etwa am Hotelbuffet anzustehen, kocht man im Ferienhaus ganz einfach selbst. Auf dem Wochenmarkt findet man hierzu frische regionale Lebensmittel der Saison und das meist sogar ohne Verpackungsmüll, außerdem fangfrischen Fisch und nette Gespräche mit den Marktverkäufern. Wer nicht selbst kochen will gönnt sich eine leckere Pasta in der kleinen Trattoria nebenan und unternimmt anschließend einen gemütlichen Verdauungsspaziergang durch die typisch italienische Altstadt. So unterstützt man direkt die Menschen vor Ort und kauft nur das, was man tatsächlich auch unmittelbar verbraucht.

Fliegen muss nicht sein

Fliegen ist heute oftmals günstiger als mit dem Auto oder mit dem Zug zu verreisen. Kein Wunder also, dass immer mehr Urlauber „mal schnell“ für einen Kurzurlaub nach Italien zum Flugticket greifen. Allerdings verursacht der weltweit zunehmende Flugverkehr auch immer mehr Emissionen, die in Form von Treibhausgasen unser Klima anheizen.

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Zwar verbraucht auch das Auto Treibstoff und trägt damit zur Klimaerwärmung bei, jedoch deutlich weniger als das Flugzeug. Zudem ist man vor Ort mobil und muss nicht eigens einen Mietwagen buchen. Und wenn der Abschied vom Urlaub besonders schwerfällt, kann man im Kofferraum noch ein paar typisch italienische Delikatessen, wie etwa ein italienisches Olivenöl oder ein paar Flaschen Rotwein, mit nach Hause nehmen.

Besonders klimaschonend reist man mit der Bahn. Das will zwar gut geplant sein, doch mit dem Zug von Deutschland aus nach Italien zu reisen, die Berge an sich vorbeiziehen zu sehen und dann mit jedem Bahnhof dem Reiseziel näher zu kommen, hat seinen ganz besonderen Reiz. Auch Fahrrad, Surfbrett und Co. kann man im Zug meist problemlos transportieren. Im Flugzeug hingegen ist die Mitnahme von Sperrgepäck stets mit Aufwand und zusätzlichen Gebühren verbunden.

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