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Apulien – unvergesslicher Urlaub für Genießer
Apulien, die idyllische Region ganz im Süden Italiens, bildet den Absatz des italienischen Stiefels. Sie ist bekannt für kilometerlange, traumhaft schöne Sandstrände wie Torre dell'Orso und Porto Cesario, für ihre gesunde, regionale Küche und für einzigartige Zeitzeugen.
Ihr fast karibisches Flair macht Apulien zu einem Geheimtipp für Naturbegeisterte, Wasserratten und Sonnenanbeter, die einen Ferienhaus-Urlaub in Italien planen. Zu den Provinzen Apuliens gehören die Regionalhauptstadt Bari, Brindisi, Foggia, Lecce, Barletta-Andria-Trani und Taranto.
Was Sie in Apulien erleben können
Auch wenn es die herrliche Küste ist, die Sie nach Apulien zieht, so sollten Sie doch nicht verpassen, die Ortschaften und das Hinterland kennenzulernen!
Apulien bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und kulturellen Highlights, angefangen von den Castelli entlang der Küsten bis hin zu den kleinen Kunstdörfern, in denen Reisende Meisterwerke des regionalen Handwerks bestaunen können. Musikinteressierte mit Vorliebe für traditionelle Stücke finden dort zahlreiche Feiern und Veranstaltungen, die einheimische Traditionen am Leben erhalten.
Wer Trubel liebt, wird sich in Bari wohlfühlen. Die malerische Hafen- und Universitätsstadt sprudelt vor italienischer Lebensfreude. Allein der Kontrast zwischen Altstadt und moderner Neustadt ist ein Erlebnis für sich.
Liebhaber von Kunst und Kultur kommen an Lecce nicht vorbei: Die Stadt auf der Halbinsel Salento gilt mit ihrer imposanten barocken Architektur als „Florenz des Südens“ und wirkt dank ihrer eindrucksvollen Bauwerke wie ein Freilichtmuseum. In der geschichtsträchtigen Architektur der Stadt wird die bewegte Vergangenheit Apuliens erlebbar.
Zu den faszinierendsten Ausflugsmöglichkeiten gehört das Tropfsteinhöhlenlabyrinth der Castellana Grotten: Auf einer Länge von eineinhalb Kilometern zeigen sich Stalaktiten und Stalagmiten in allen möglichen Farben und Formationen. Führungen gibt es sogar in deutscher Sprache.
Gläubige und Pilger aus der ganzen Welt zieht es nach San Giovanni Rotondo in der Provinz Foggia. Dort verbrachte Pater Pio von Pietrelcina, ein Kapuziner und Ordenspriester, sein Leben. Ihm wird unter anderem die Gabe des Heilens nachgesagt. Das Kapuzinerkloster Santa Maria delle Grazie, in dem der Mönch im Jahre 1968 starb, und die neue, durch den Architekten Renzo Piano entworfene und 2004 eingeweihte Kirche sind sehenswerte Anlaufstationen.
Video: "Grenzenlos - Die Welt entdecken" in Apulien
UNESCO Weltkulturerbe – die reiche Kulturgeschichte Apuliens
In Italiens Stiefel finden Sie einzigartige Zeitzeugen. Eines kennen Sie wahrscheinlich bereits von Bildern und Postkarten: Besonderen Charme entfalten die für Alberobello und das Valle d'Itria typischen Trulli. Das sind Steinhütten mit kegelförmigen Dächern. Diese „Zipfelmützen-Häuser“ sind faszinierende Zeugen des historischen Landlebens der Region. Seit 1996 gelten sie als UNESCO-Weltkulturerbe.
Auch das im 13. Jahrhundert in der Nähe von Andria errichtete Schloss Castel del Monte, ein Meisterwerk der mittelalterlichen Baukunst, ist Teil des Weltkulturerbes. Bemerkenswert ist in der Architektur die Bedeutung der Zahl Acht: Der Festungsbau zeichnet sich durch einen achtseitigen Grundriss aus. Dazu gibt es acht Säle im Erdgeschoss und im ersten Stock, die wiederum ein Achteck bilden. Die Mauern zieren acht achteckige Türme. Seit dem Jahr 2001 ist das Castel del Monte auf der Rückseite der italienischen 1-Cent-Münze zu sehen.
In der Region Basilikata, auf der Hochebene der Murgia, nahe der Region Apulien liegen die Höhlensiedlungen der Sassi di Matera, die in zahlreichen Hollywood-Produktionen als Kulissen dienen. 1950 galt das Bergdorf der Bauern und Handwerker als Schandfleck des gesamten Landes. 2019 wurde es zur europäischen Kulturhauptstadt ernannt. Die Wohnungen in den Grotten sind Tausende Jahre alt.
Urlaubsparadies für Wassersportler und Radler
Die beiden Meere Apuliens bieten die Möglichkeit, einen entspannten Badeurlaub mit Sport zu verbinden und mitten in der Natur einzigartige Highlights zu entdecken: Unter dem kristallblauen Wasser der Tremiti-Inseln versteckt sich eine märchenhafte Unterwasserlandschaft mit Höhlen, in denen zahlreiche Fischarten zu Hause sind. In Santa Maria di Leuca, dem Schnittpunkt zwischen dem Ionischem und Adriatischem Meer, erreicht die Meerestiefe teilweise 90 Meter und bietet Tauchern Einsichten in eine farbenfrohe Flora und Fauna. Wer sich nicht in die Unterwasserwelt begeben möchte und Abwechslung zum Schwimmen und Sonnenbaden sucht, kann sich im Wind- und Kitesurfen versuchen.
Die Auswahl an individuellen, wunderschön gelegenen Feriendomizilen ist in Apulien groß und in originellen, komfortablen Ferienhäusern, teilweise sogar mit eigenem Pool, wird es Ihnen an nichts fehlen. Das nutzen auch gerne Familien mit Kindern oder Jugendlichen, die unabhängig Ihren Urlaub verbringen möchten.
Die Nationalparks Apuliens
Beeindruckend ist die Natur in den Nationalparks der Murge und des Gargano (Parco nazionale del Gargano), der für seine Pinienwälder und Orchideenvielfalt berühmt ist, im Foresta Umbra sowie in den Salinen. Sehenswert sind auch die breiten Dolinen von Altamura, die der Landschaft der Region ihren unverkennbaren Stempel aufdrücken. Um die Natur Apuliens kennenzulernen, bieten sich gemütliche Wanderungen und Radtouren an.
Kulinarisches Apulien – entdecken Sie die einheimischen Spezialitäten
Die apulische Küche ist schlicht, einfach und bodenständig. Grundpfeiler der lokalen Küche sind vor allem drei Zutaten: hausgemachte Nudeln aus Hartweizenmehl, frisches Gemüse und aromatisches Olivenöl. Diese finden sich in Verbindung mit Fleisch und Fisch in zahlreichen Variationen und in den unterschiedlichsten Gerichten. Die Pasta ist in Kombination mit Gemüse, Fisch oder Fleisch eine wahre Gaumenfreude, denn sie wird noch nach alter Tradition hergestellt. Weit verbreitet ist das Regionalgericht Recchietelle (Orecchiette), das aus kleinen, nach innen gewölbten Pastascheiben besteht.
Reisende mit Vorliebe für Nudeln sollten sich hausgemachte Spagetti mit grünen Bohnen, Tomaten und Cacioricotta oder die Mignuicchie, Fenescecchie, Troccoli und Sagne nicht entgehen lassen. In Apulien ist die Pasta-Herstellung noch ein echtes Handwerk. Das macht sich am intensiven Geschmack bemerkbar. Natürlich sind die vielseitigen Nudeln aus der Region auch ein beliebtes Mitbringsel für die Daheimgebliebenen.
Fische und Meeresfrüchte kommen selbstverständlich in Apulien fangfrisch auf die Teller. Beim Dessert warten süße Versuchungen mit Trockenfrüchten, Honig, kandierten Früchten und Schokolade.
Das knusprige Altamura-Brot (Pane di Altamura) besteht aus nachgemahlenem Hartweizenmehl, Hefe, Meersalz und Wasser. Ursprünglich war es die Kost der Hirten und Bauern der Murgia. Sie arbeiteten oft mehrere Tage auf den Weiden und Feldern. Darum brauchten sie ein Brot, das lange haltbar blieb. Seit 2003 ist es mit dem DOP-Siegel der geografischen Herkunft geschützt. Das Altamura-Brot ist das erste Produkt in Europa, das diese Auszeichnung in der Kategorie Brot und Backwaren erhielt.
Die Clementine aus dem Golf von Taranto, eine Kreuzung aus Mandarine und Orange, ist ebenfalls ein italienisches IGP-(Indicazione Geografica Protetta)-Produkt. Auch die Oliven der Sorte Bella della Daunia, die seit dem 14. Jh. nahe Foggia angebaut werden, daraus hergestelltes natives Olivenöl extra sowie hervorragende Weine tragen ein Herkunftssiegel und zählen zu den besonderen Spezialitäten der Region.
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